NACHHALTIGKEIT

Wie wir den CO2-Footprint des Events reduzieren wollen

Veranstaltungen sind nicht klimafreundlich. Das gilt auch für den CIO DES JAHRES. Dabei sind es speziell individuelle Faktoren wie beispielsweise die Anreise und Unterbringung von Teilnehmenden, die sich neben Aspekten wie Stromverbrauch, dem servierten Catering oder auch dem produzierten Abfall massiv auf die CO2-Billanz einer mehrtägigen Veranstaltung auswirken. Wir wollen uns damit als Veranstaltende des CIO DES JAHRES aber keineswegs aus der Verantwortung nehmen oder den Footprint unseres Handelns kleinreden. Im Gegenteil.

Nachdem die Jury des Wettbewerbs im vergangenen Jahr erstmals einen Sustainability Award im Rahmen des CIO DES JAHRES vergeben hat, sind wir als Veranstaltende sowohl im Rück-, als auch im Ausblick zu demn Ergebnis gelangt, dass wir hinsichtlich unseres Carbon footprint aktiv werden wollen und müssen. Dafür haben wir uns entlang des bekannten Nachhaltigkeits-Dreiklangs “vermeiden – reduzieren – kompensieren” die Teilgewerke der Veranstaltung genau angesehen und unseren Treibhausgas-Fußabdruck geschätzt – cirka 55 Tonnen sind es an Emissionen, die für den CIO DES JAHRES zur Kompensation anfallen. Zuzüglich eines Aufschlags für Berechnungsungenauigkeit und Schwankungen werden wir 65 Tonnen CO2 kompensieren.

Dabei wissen wir selbstverständlich, dass unsere Bemühungen und Überlegungen erst der Anfang sind und auch wir als Veranstaltende dabei Lernerlebnisse und steile Lernkurven haben – da der CIO DES JAHRES aber eines unserer Flaggschiff-Events ist, wollen wir uns bei Foundry Deutschland damit auch selbst in die Pflicht nehmen, transparent über diese Reise berichten und unseren Beitrag leisten, um besser zu werden.

Die Säulen unserer ganzheitlichen Klimaengagement-Überlegungen

Für den Anfang unserer Reise zu einem emissionsfreien CIO DES JAHRES steht die Erkenntnis, dass wir nicht einfach nur das emittierte CO2 kompensieren wollen, sondern gezielt und wo immer möglich Emissionen zu vermeiden oder zu reduzieren – und erst dann zu kompensieren. Das betrifft alle Teilgewerke der Veranstaltung: Von der Anreise der Teilnehmenden, der Auswahl einer CO2-neutralen Location oder einem fleischarmen, mit lokalen Produkten umgesetzen Catering vor Ort bis hin zu Einsparpotentialen bei Technik und weiteren Partnern.

VERMEIDEN

Eines der wichtigsten Handlungsfelder bei der Vermeidung von CO2-Emissionen ist die Mobilität unserer Teilnehmenden und Gäste. Dafür haben wir beispielsweise in Kooperation mit der Deutschen Bahn ein Sonderticket für die emissionsarme Anreise zum CIO DES JAHRES aufgelegt, das so die klimafreundliche Anreise attrakitver macht.

REDUZIEREN

Gemeinsam mit unserem Catering achten wir auf weniger Fleischanteil im Menü und legen großen Wert auf die Regionalität der eingesetzen Produkte auf den Tellern unserer Teilnehmenden und Gäste. Auch mit anderen involvierten Partnern in den Beriechen Technik oder Marketing achten wir auf Nachhaltige Lösungen (Aufsteller aus Pappe statt Roll-ups, keine postalischen EInladungen).

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KOMPENSIEREN

Was wir an emittiertem CO2 nicht vermeiden oder reduzieren können, werden wir über unseren Emission Compensation Partner, die BayWa, ausgleichen. Und zwar mit lokalem Impact über das Programm ‘naturacker+’ der BayWa und internationalen Zertifikaten. So kompensieren wir und tun etwas für das lokale und globale Klima.

Kompensation mit Support aus der CIO-Commuinity

Gemeinsam mit unserem neuen Emission Compensation Partner, der BayWa, und unter Mithilfe von BayWa-CIO Tobias Fausch kompensieren wir 65 Tonnen an nicht vermeid- oder reduzierbarem CO2 beim CIO DES JAHRES über das Programm ’naturacker+‘ der BayWa. Anders als viele andere Möglichkeiten der Kompensation von CO2, die häufig einzig in internationale Zertifikate (zum Beispiel in Südamerika) gehen, haben wir uns bewusst dafür entschieden, einen zusätzlichen lokalen Impact mit dem CIO DES JAHRES zu generieren.

Durch die Unterstützung des Naturackers wird der CIO DES JAHRES Teil einer Transformation in der Landwirtschaft. Es unterstützt – streng überwacht – Maßnahmen im Bereich Humusaufbau und Anlage von Biodiversitätsflächen wie Blühstreifen, leistet sie einen signifikanten Beitrag zum Klimaschutz, für eine gesteigerte Artenvielfalt, zum Katastrophenschutz sowie für einen reduzierten Einsatz konventioneller Dünger – allesamt Aspekte, hintern denen wir als Veranstaltende vollumfänglich stehen. Und so funktioniert der naturacker+:

  1. Bodenanalysen zur Bemessung des Status-Quo der CO2 Senkleistung auf Basis von Bodenproben und Satellitentechnologie.
  2. Initiale individuelle Beratung für ein optimales klimagerechtes und biodiverses Anbausystem.
  3. Dokumentation der geplanten Maßnahmen in der Software BayWa.
  4. Umsetzung des geplanten Anbausystems bezüglich Fruchtfolge und Bewirtschaftungsmaßnahmen.
  5. Zusätzlicher Anbau von mehrjährigen Biodiversitätsflächen bzw. Umsetzung von Maßnahmen für mehr Artenvielfalt.
  6. Die Pflanzen nehmen CO2 auf, spenden Sauerstoff (O2) zum atmen und verwenden den Kohlenstoff (C) für ihr Wachstum und binden ihn im Boden. Außerdem werden THG-Emissionen auf dem Feld und vorgelagerten Bereichen, z.B. bei der Düngung reduziert.
  7. Das Anbausystem optimiert den Nährstoffkreislauf und die Wasserspeicherfähigkeit und vermindert dadurch das Risiko von Nährstoffeinträgen (u.a. Nitrat) ins Grundwasser.
  8. Jährliche Kontrolle der fixierten Maßnahmen u.a. mittels Foto- und Fernerkundung sowie Bemessung der erzielten CO2 Senkleistung am Ende der Projektlaufzeit.

Veranstalter

IT-Führungskräfte setzen auf die Veranstaltungen von IDC & Foundry, um neue Ideen und Lösungen zu erhalten, die ihre Technologiestrategien vorantreiben. Durch die Nutzung von IDCs umfassender Markt- und Beratungsexpertise sowie der starken Medienmarken (CIO, Computerworld, InfoWorld) und Beziehungen von Foundry schaffen IDC und Foundry signifikante Erfahrungen im Bereich Lernen und Netzwerken für IT-Entscheidungsträger – lokal verfügbar in jedem wichtigen Technologiemarkt.